Der Marketingpreis 2011 für Schüco International KG

Die Verleihung des Marketing-Preises 2011

Am 1. Dezember 2011 wurde in Berlin der deutsche Marketing-Preis vom Deutschen Marketing-Verband an das Unternehmen Schüco International KG vergeben.
Verliehen wurde die Auszeichnung für das Motto „Energy³ – Energie sparen, gewinnen und vernetzen“ des Technologieunternehmens, da dies nicht nur leere Worte waren, sondern auch so in die Unternehmensphilosophie Einzug gehalten hat.
Preisträger sind neben Schüco bereits Porsche, Tchibo, Lufthansa, Schwarzkopf und die Deutsche Telekom.
Der Deutsche Marketing-Verband verleiht diesen Preis nun seit 1973.

Lob- und Dankesworte

Der Juryvorsitzende Karl Georg Musiol gab an, der Deutsche Marketingverband sei beeindruckt, wie zielstrebig und konsequent das Unternehmen seine Prozesse kunden-, markt- und partnerorientiert ausgelegt hat. Die Marketingstrategie des Unternehmens fördere und steuere die Entwicklung von neuen, umweltfreundlichen Produkten.
Des Weiteren lobte er das Bemühen um einen nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg, der sich auch aus einer gesellschaftlichen Verpflichtung heraus ergebe.
Geschäftsführender Gesellschafter von Schüco International KG, Dirk U. Hindrichs, sprach von einer großen Ehre, die dem Unternehmen mit diesem Preis zuteil wurde und stellte klar, dass Schüco den Klimawandel und deren Probleme als Möglichkeit für ein nachhaltiges Unternehmenswachstum nutzen wolle und zeichnete mit knappen Worten den Werdegang des Unternehmens vom Fensterspezialisten zu einem ökologisch orientierten Technologieunternehmen, das vom der Ökostromerzeugung bis hin zur klimafreundlichen Fassade nachhaltige Lösungen bietet.
Hindrichs führte weiter auf, dass Schüco weiter an dieser umweltfreundlichen Entwicklung festhalten wolle, da auf diese Art und Weise der weltweite CO²- Ausstoß von energieeffizienten Gebäuden um rund 40% reduziert werden könne.

Die Grundsteinlegung

1951 in Porta Westfalica als metallverarbeitender Betrieb mit nur sechs Mitarbeitern gegründet, ist heute ein maßgebendes Unternehmen in den Bereichen Solartechnik und fortschrittliche Fassadensysteme sowie Profile für Kunststofffenster.
Im Jahr 2010 konnte Schüco nach rund 60 Jahren die Unternehmensgröße enorm ausbauen:
Über 5.000 Mitarbeiter zählte das Unternehmen 2011. Diese arbeiteten in insgesamt 12.000 Betrieben in 78 Ländern weltweit.

Umweltschutz als Unternehmensphilosophie

Auf den Zug der Trendwende hin zum Umweltschutz sprang Schüco vor vielen anderen Unternehmen bereits sehr früh auf und machte aus der Zukunftsvision einer nachhaltigen Wirtschaft einen wichtigen Technologiezweig mithilfe energieunabhängiger Gebäude, die nur eines benötigen: Die Sonne als Energielieferanten. Diese sollten genug Strom produzieren, um den eigenen Bedarf zu decken und in der Lage sein, das öffentliche Stromnetz zu speisen. Um die Qualität der Produkte stetig zu verbessern, investiert das Unternehmen auf eigene Kosten hohe Summen in Wissenschaft und Entwicklung, um auch weiterhin das Niveau auf dem Markt hoch halten zu können.

Kommunikation mit den Kunden

Das Leitbild des Unternehmens wird in der Verbindung zum Kunden – Verarbeiter, Architekten, Investoren und Endkunden – hervorgehoben. Da die Zielgruppen sowohl die Endkunden als auch andere Unternehmen sind – das B-to-B- als auch das B-to-C-Konzept – ist eine klare Marketing-Linie erforderlich, welche mit dem Energy³-Bild kommuniziert wird.
Eine Möglichkeit hierfür hatte Schüco im Jahr 2008 für sich entdeckt: Das Sponsoring im Golfsport. Namhafte Golfer sollten dem Unternehmen dabei helfen, den Bekanntheitsgrad zu steigern. Dies hatte auch funktioniert und Schüco verzeichnete einen Anstieg der Bekanntheit – und zwar weltweit.

Die Direktorin im Bereich Marketing und Mitlied der Geschäftsführung, Tanja Brinks, freute sich ebenfalls über den Marketing-Preis. Der neue Auftritt der Marke sei ein ideales Mittel, alle an grüner Energie und unabhängiger Energieversorung interessierte Zielgruppen zu erreichen.
Schüco sei es so gelungen, die Aufmerksamkeit einer breiten Öffentlichkeit zu erlangen und der Preis sei ein guter Antrieb für die Zukunft des Unternehmens.